Ketogene Diät hilft offenbar auch unseren Haustieren
Zu viele Kohlenhydrate fördern offenbar auch bei unseren geliebten Vierbeinern Krebs.
Wissenschaftler wiesen nun nach: Ähnlich wie beim Menschen ist das Enzym TKTL-1 auch in den Milchdrüsenzellen von Hunden mit Brustkrebs deutlich aktiver als bei gesunden Hunden.
[note]Burrai, GP et al. (2016): A first immunohistochemistry study of transketolase and transketolase-like 1 expression in canine hyperplastic and neoplastic mammary lesions. BMC Vet Res; 13: 38.[Link zum Artikel].[/note] TKTL-1 spielt eine zentrale Rolle bei der Umwandlung einer Krebszelle in eine zuckervergärende, therapieresistente Krebszelle. Gerade bei kleinen Raubtieren wie Hunden und Katzen dürfte damit eine natürliche, kohlenhydratarme Ernährung zur Vorbeugung und Therapie von Krebs eine große Rolle spielen. Auch wenn sich Fifi und Minka sicher über süße Lerckerli freuen. Gesund ist es für sie noch weniger als für uns.Quellen
